Favoritenerfolge der höchstspielenden Mannschaften
Nach den coronabedingten Ausfällen in 2020 und 2021 war es endlich wieder so weit, der 34.Wilhelm Goes-Cup im Handball fand bei sommerlichem Wetter statt.
Bei den Herren war Verbandsligist HG Elm, die erstmalig am Turnier teilnahmen, erfolgreich.
In der Vorrunde noch fast gescheitert, denn nur aufgrund des gewonnenen direkten Vergleiches gegen den Quedlinburger SV, bei identischem Torverhältnis, kam Elm ins Halbfinale.
Dort gewann Elm gegen die HSG Biernot (HSG Liebenburg-Salzgitter) knapp mit 11:10.
Im Finale setzte sich die HG Elm in einem kampfbetonten Spiel gegen Fortuna Lebenstedt mit 9:4 durch.
Den dritten Platz sicherte sich Pokalverteidiger, die Mannschaft #einTeameinZiel.
Trostrundensieger bei den Herren wurde Gastgeber Viktoria Thiede 1, die sich im Turnierverlauf steigerten. Nach zwei Niederlagen konnte man mit dem Punktgewinn gegen #einTeameinZiel in die Erfolgsspur finden, und im Trostrundenfinale gewann Thiede mit 11:7 gegen den TV Mascherode.
Die 2.Herren der Viktoria erreichte zumindest das kleine Finale der Trostrunde, unterlag dort aber dem Quedlinburger SV, dem Turniersieger aus dem Jahr 2016.
Bei den Damen wiederholte Pokalverteidiger Vater Jahn Peine seinen Erfolg aus 2019.
Das Team vom scheidenden Trainer Marco Wittneben gewann souverän alle Spiele und setzte sich im Finale gegen Eintracht Braunschweig 2 mit 8:3 durch. Nach dem Turnier sagte Wittneben das er sich durchaus vorstellen kann in 2023 nochmal für den Goes-Cup als Trainer für Peine ein kurzes Comeback zu geben, um sich mit dem dritten Erfolg in Serie den Wanderpokal endgültig sichern zu können.
Den dritten Platz bei den Damen sicherte sich das Team „Wo ist Lisa?“, die Landesligamannschaft der HSG Liebenburg-Salzgitter, die das Spiel um den 3.Platz kampflos gewann, da die Zweitvertretung von Vater Jahn Peine verletzungsbedingt keine spielfähige Mannschaft mehr stellen konnte.
Trostrundensieger bei den Damen wurde der Lehndorfer TSV, die sich im Finale mit 9:4 gegen die HSG Rhumetal durchsetzen konnte. Der 3.Platz ging hier an die HSG Eggcelenz (3.Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter) die gegen Viktoria Thiede mit 8:3 erfolgreich war.
Bei der Siegerehrung, bei der Sponsor und Ortsbürgermeister Christian Striese u.a. den Wanderpokal der Männer überreichte, gab es noch eine anderweitige Ehrung.
Für seine 40jährige Schiedsrichtertätigkeit bekam Bernd Czarnetzki (Viktoria Thiede) vom stellvertretenden Vorsitzenden Recht, der HRSON Norbert Hartmann, die Regionsehrennadel überreicht. „Brauni“ , wie er in Handballkreisen genannt wird, zeichnet sich zudem seit Jahrzehnten für den Platzaufbau bei den Handballcups von Viktoria Thiede verantwortlich.
Nach der Siegerehrung wurde noch ausgelassen mit den Gästen bis in den frühen Morgen gefeiert, Großes Lob erhielten die Organisatoren von allen Seiten für das Turnier, durch eine kurzfristige Absage einer Damenmannschaft waren 10 Herren- sowie 8 Damenteams am Start .
Für 2023 erhofft man sich eine größere Resonanz, vor allem aus den Altkreisen Peine und Braunschweig, ist hier noch einiges an Potential, was das Teilnehmerfeld betrifft, vorhanden
Gastgeber Viktoria Thiede bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfer, sowie den Schiedsrichtern für ihren Einsatz. Jede/r einzelne hat dazu beigetragen das dieses Turnier wieder ein Erfolg wurde.